Der Donnerstag hat seinen Betrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt. d. Red.

Lesezirkel

Die Presseschau für Kunst und danach


#2) Presseschau vom 28. Juli 2011

In Konkret wundert sich Tina Klopp, warum der Neoismus "immer wieder unter Kunstverdacht gerät", und Georg Seeßlen fragt: Was ist eigentlich falsch an gefälschter Kunst? Die neue art ärgert sich über Materialschlachten und Luxusyachten auf der Venedig Biennale. Deutschlandradio Kultur bringt das Hörspiel "Rotor" von Ferdinand Kriwet. Im Interview mit Monopol bekennt der chinesische Kurator Hou Hanru im Bezug auf Ai Weiwei: "Als Künstler ist er für mich völlig uninteressant" Und zum Tode Lucian Freuds schreiben Samuel Herzog in der Neuen Züricher und Eduard Beaucamp in der FAZ.

#1) Presseschau vom 20. Juli 2011

Jörg Scheller war für Artnet in der ersten Austellung der Kunsthalle Baden-Baden unter der Leitung von Johan Holten und reibt sich an eine Reihe von Widersprüchen. Wolfgang Ullrich, ab der kommenden Ausgabe übrigens fester Kolumnist für art, hat dieselbe Ausstellung für Die Zeit besucht. Niklas Maak macht sich Gedanken zu den Möbeln von Donald Judd in München. In der NZZ seufzt Samuel Herzog über einen Versuch über Indien im Centre Pompidou: "Die Ausstellung leistet vor allem einen Beitrag zur Festigung eines Kanons zeitgenössischer indischer Kunst – der Markt wird ihr das ganz bestimmt danken."

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